Autor: Markus Heppke

Neues Musikprojekt: DONG! geht an den StartNeues Musikprojekt: DONG! geht an den Start

3:34

Wie, was und überhaupt?: „DONG!“ oder D.O.N.G.! (voll auf die 12!) steht für das Akronym „Destruction Of Normal Guidelines“ ist ein deutsches Pop, Rock, Indie, NDH-Projekt, welches im Juni des Jahres 2025 von Singer, Songwriter, Musikproduzent, DJ und Radiomoderator Markus Horst Heppke und Sänger Marc Wiemer in Bochum, NRW gegründet wurde. Das Ganze geht musikalisch in die Richtung von Unheilig, Rammstein, Tanzwut… und diversen anderen NDH-Bands.

Alte Buddys rosten nicht: Wir beide kennen uns bereits seit 1993 und trafen uns nach vielen Jahren, in denen wir uns aus den Augen verloren, im Jahr 2024 zu einem unverbindlichen Gespräch, wieder. Bei dem wir in alten Zeiten schwelgten und über alles Mögliche redeten. Da es sich anbot auch über Musik zu sprechen, da der Ort des Treffens hier im Studio stattfand, erzählte Marc, dass er das Talent des Singens für sich entdeckt hätte und schon mit einer Bochumer Coverband, bei einigen Live-Gigs, am Mikrofon zu hören war und so seine musikalischen Erfahrungen sammelte.

Die Fusion: So ergab es sich, dass wir an diesem Abend so verblieben, dass wir unser gegenseitiges Können und unser dementsprechendes Talent in einem gemeinsamen Projekt bündeln könnten. „Einfach mal etwas versuchen und schauen, was dabei herauskommt“, sagten wir uns.

4-to-the-floor: Aus einem Herumblödeln in einer Laune folgten dann die ersten amtlichen Ideen. Schnell war die Gitarre gegriffen und ein paar Akkorde gespielt, die wir gleich aufgenommen haben. Und so ergab eines das andere und unser Debüttitel „Dein Feind“ war fertiggestellt. Na ja, so einfach war es dann natürlich auch wieder nicht ;-) Sozialkritik, Satire und ein waches Auge auf die hypersexualisierte Welt von heute, beinhaltet auch der Text von „Libido“, dem Nachfolger-Song, welcher kürzlich erst zum Abschluss kam. Deutlich poppiger, aber auch melancholischer, geht es in dem nächsten Song, welcher noch in der Mache ist: „Strahlenschauer“. Der mit gewisser Anlehnung, mit Roboterstimmen, in einer interessanten Mischung, an Bands wie Kraftwerk, oder ähnlichen Elektropop-Formationen, erinnert. Der 4. Streich, „Tornado“, wird ein Titel, der vor allem eines ausstrahlt: Ehrfurcht. Mehr verraten wir hier mal nicht… Hört demnächst einfach selbst und macht euch ein Bild.

Longplayer-Alarm: So haben wir uns entschlossen, ein komplettes Album zu produzieren. Bietet sich ja an, wenn man schon ein kleines Studio betreibt. Schließlich möchte man dann auch, den neugierigen Interessenten, etwas Greifbares anbieten, welches als Referenz taugt. Getreu dem Motto: „So kann es klingen, wenn das Red-Hilltop-Studio in die Produktion geht“. Und ich hoffe, ich konnte hiermit bereits beweisen, dass ich hier kein Pillepalle mache, sondern ernsthaft bemüht bin, dass es professionell und zeitgemäß klingt.

Schlagende Argumente: Der Projekt/Bandname steht dabei nicht nur für die Abkürzung der jeweils ersten Buchstaben, also „Destruction Of Normal Guidelines“ – Zerstörung normaler Leitlinien, sondern soll auch beschreiben, dass die Texte, der Sound und die Musik beim Zuhörer eingängig voll auf die 12 treffen sollen – DONG!

Was auf die Ohren: Man darf also gespannt sein. Ich werde euch hier exklusiv, so schnell wie möglich, unsere ersten Titel zum Anhören präsentieren. Ebenso werden unsere Songs demnächst auf allen gängigen Musikdownloadplattformen zu erwerben sein.

Stay tuned & Rock On!
Markus

Die Sache mit der „richtigen“ GitarrenabnahmeDie Sache mit der „richtigen“ Gitarrenabnahme

6:39

In unserer modernen Welt der „digitalen Spielereien“ gibt es mittlerweile ein paar wirklich brauchbare Exemplare der Gattung Amp-Modeler/Profiler. Das klingt wirklich amtlich und muss sich in keinem fertig produzierten Song, oder mittlerweile auch live auf der Bühne, verstecken. Das „Helix“, der „Kemper“, das(der) „ToneX“… – letzteres habe ich unter Anderem selbst in meinem Besitz – und zig weitere Wunderkisten, sind teils bereits seit Jahrzehnten zu haben und finden zu Recht immer mehr Einzug in die Tonstudios.

Natürlich könnte ich meine Rock-Produktionen auch ausschließlich mit diesen Geräten gestalten und wahrscheinlich ein gutes Ergebnis damit erzielen. Doch reizt es mich als Gitarren- und Soundenthusiasten auf eher konservative und altbewährte Methoden zurückzugreifen. Sprich: Bodenpedale, Röhren(Transistor)-Amp, Box und Mikrofon. Vielleicht ist es Esoterik, dass ich mir einbilde, dass dies irgendwie natürlicher und transparenter klingt. Und es scheint sich auch besser im Mix durchzusetzen. Ein Vintage 30 Speaker des Herstellers Celestion ist eben immer noch ein echter Klassiker, der auch noch heute seine Daseinsberechtigung hat. Vor allem im deftigeren Bereich, und sollte eher nicht als Simulation in irgendeiner digitalen Softwareumgebung genutzt werden. Echte „Möbel“ sind angesagt, Freunde ;-) Aber da gehen die Meinungen sicherlich auseinander.

Ich habe einige triviale Aufnahmen aus den 90ern, die ich damals mit einem Yamaha MT4X (4-Spur-Recorder) mitgeschnitten habe. Nichts Repräsentatives für den Spind, aber eben ausschließlich direkt vor einem echten Amp (Box) abgenommen und das Ganze klingt, rein vom Gitarrensound, immer noch annehmbar. Ich stelle hier demnächst mal ein paar Soundbeispiele zur Verfügung.

Hierbei klingen alle Lautsprecher, die ich zurzeit nutze, anders. Das ist natürlich gut so und auch so gewollt, schließlich möchte man ein Portfolio der Klangvielfalt und der verschiedenen Genres abbilden. Überdies spielt auch noch eine Rolle, ob man einen cleanen, oder eher härteren Overdrive-Gitarren-Part darstellen möchte. Die einen Speaker bewähren sich eher hier und die anderen dort. Also macht es durchaus Sinn, mehrere Boxen, mit verschiedenen Lautsprechern, zu besitzen.

Zur Mikrofonierung kommt momentan ein Shure SM57, AKG D 65 S und ein Sennheiser e906 zum Einsatz. Diese Liste wird sich zukünftig, da das Studio stetig wächst, sicherlich noch erweitern.

Lautradio: So gehört das gehört!Lautradio: So gehört das gehört!

3:55

Willkommen im kleinsten größten Sender Deutschlands. Ich sende immer dienstags und freitags (21.00/22.00 bis 23.00/00.00 Uhr) zur „Sound-Bar“ zum Musikstammtisch. Hier aus dem Red-Hilltop-Studio in Bochum-Hiltrop, NRW.

In meinen Sendungen spiele ich seit 2010 interdisziplinär alles, was euch Spaß macht. Und was ihr euch in den Liveshows per Mail, Wunschbox oder Shoutbox wünscht. Ebenso schreiben wir uns seit 14 Jahren auf die Fahne, dem Musiknachwuchs, den „Newcomern“ durch ein dementsprechendes Airplay, eine Plattform bieten zu können. Denn auch Internetradios, die sich privat im Großen und Ganzen selber finanzieren, können ein wichtiger Multiplikator sein, um an ein größeres Publikum zu gelangen.

Und als könnte es passender nicht sein, findet das Ganze in einem Studio, welches selbst ein Tonstudio zur Erstellung und Produktion von Musik ist, statt. Auch Studiobesuche vor Ort oder Telefoninterviews sind nach Absprache bei uns möglich.

In regelmäßigen Abständen stellen wir für euch, zur aktuellen Runde, Titel unserer Newcomer, zusammen mit den kommerziellen Songs, die wir alle kennen, zum Abstimmen in unseren internen Lautradio-Charts bereit.

Während die anderen Modis derzeit pausieren, sendet momentan, außer mir, Hans Rossen, der mich schon fast 14 Jahre als Moderator, Mensch und Freund unterstützt, mit seinem Hit-Mix aus dem Studio Flensburg. Schaut hierzu einfach in den aktuellen Sendeplan.

Radiotaugliche Grüße
Markus Heppke

Das Red-Hilltop-Studio: Ein Tonstudio entsteht!Das Red-Hilltop-Studio: Ein Tonstudio entsteht!

3:54

Aus dem kleinen (Laut)Radio- und Projektstudio, welches vorher mal ein normales Wohnzimmer war, ist mittlerweile ein reines semiprofessionelles Tonstudio geworden. Das Fernsehgerät wich zuletzt einer kleinen Wand von Gitarrenverstärkern, Topteilen, Gitarrenboxen, Boden-Effektgeräten und Mikrofonen. Davor stehen mittlerweile 3 E-Bässe, eine Westerngitarre und 8 E-Gitarren. Zudem tummeln sich zig Kabelstränge in den dafür extra angebrachten Kabelkanälen über dem Türrahmen. Alles ist so gut als möglich (muss auch noch in meine Brieftasche passen) akustisch isoliert worden. In L-Form vor der Wand befindet sich ein Sendetisch, Mischpulte, Verstärker, Monitorabhöre und diverse Rack Geräte, die ich zudem nach wie vor fürs Senden im Radio nutze.

In eben diesem Wohnzimmer verbrachte ich einst schon meine Kindheit, wurden im Laufe der Jahrzehnte dutzende Partys gefeiert und übernachtete schon mal der ein oder andere Kumpel. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht und wie sich alles verändert. Manchmal auch zum Positiven, wie es aussieht ;-)

Denn ein Tonstudio zu betreiben beschäftigt mich schon mein ganzes Leben. Eben diesen Traum umzusetzen, meine Kreativität und Musikalität einem breiterem Publikum, in bestmöglicher Qualität, zu präsentieren. Hier wurde in vielen Jahren auf teure Urlaubsreisen, Autos und sonstigem Luxus verzichtet und stattdessen fürs Studio investiert. Falls mich wer fragt, ob ich denn im Lotto gewonnen hätte. Manchmal muss man eben Prioritäten setzen, wenn man sich etwas ganz fest vorgenommen hat. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch mal fürs Crowdfunding bei den Mäzenen, die mich ebenso unterstützt haben.

Natürlich reicht es nicht aus, sich teures Equipment zum Produzieren anzuschaffen, die passende Software auf dem Rechner zu installieren und darauf zu hoffen, dass am Ende des Tages eine brettstraffe Produktion aller Rammstein oder Metallica dabei herauskommt. Hierzu bedarf es eine längere und intensive Zeit der Vorbereitung. Es ist nämlich wichtig zu verstehen, was gewisse Geräte (vor allem Plugins) machen, welchen Einfluss der Raum und die richtige Mikrofonierung auf die Aufnahmen hat, und sich ein feines Gehör zu verschaffen, wie man die Songs richtig arrangiert und mischt.

Nach ein wenig Vorlauf und der Produktion von eigenen Titeln, könnte ich mir zukünftig auch vorstellen, die ein oder andere Band, Solokünstler und Projekte zu produzieren. Dabei spielt die Musikrichtung keine Rolle. Ich werde im Laufe der Zeit sukzessive hier einige Referenztitel zum Vorhören hochladen, damit Außenstehende, die evtl. Interesse haben, sich ein Bild machen können. Denn Musik und der Sound sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte ;-)

Musikschaffende Grüße
Markus

You are my light: Frontforce gewinnt in den Lautradio-ChartsYou are my light: Frontforce gewinnt in den Lautradio-Charts

0:20

Wenn man im Netz nach „Frontforce“, einem Projekt, welches seit 2020 besteht, hinter dem ein relativ neuer Interpret nebst neuem Titel steckt, sucht, bekommt man derzeit, außer auf der Webseite des Künstlers (auf Englisch) unter „About us“, leider nur wenig Informationen, um sich ein weitreichendes Bild zu machen.

Wir bleiben für euch dran und versuchen ein Interview zu bekommen. Was ist die tiefere Bedeutung hinter diesem Lied? Wer oder was hat ihn inspiriert? Mit welcher Intention ging er ans Werk?… Schließlich hat P.H. Thum (aka Paul Paradoxx) mit seinem Solo Projekt „Frontforce“ am Ende unseres Votings, in den Lautradio-Hörercharts, mit ganzen 106 Stimmen, mit dem Titel „You Are My Light“, den 1. Platz belegt. From Zero to Hero – Mit anderen Worten: Sein Song war ein echter Straight Shooter in der Gunst der Hörer und konnte sich zwischen weiteren Interpreten aus dem Newcomer Bereich, auch gegen die Großen im Olymp der Stars & Sternchen, mit ihren kommerziellen Hits, behaupten.

Beleuchten wir kurz die Produktion:

Das Ganze erinnert vom Stil, dem Gesang und Interpretation, neben weiteren Klassikern aus diesem Genre, an gewisse Elektronik-Bretter aus der Feder von Komponist, Produzent, Songwriter und Sänger Chris Pohl. Den man, neben seinem Projekt „She Hates Emotions“, vor allem von Erfolgsgarant „Blutengel“ kennt. Wobei das Eigene, der Wiedererkennungswert, mit Sicherheit integriert wurde und bereits im Debüt zum Tragen kommt. Gut, warten wir einfach den nächsten Song ab ;-) Der Sound, die Fülle und die Energie der Produktion weiß zu gefallen. Angefangen mit dem druckvollen Rhythmus-Fundament, den passenden Synths, die das Ganze „umzerzeln“ und der angenehm durchscheinenden Stimme, bekommt man ein rundes Klangergebnis, welches sich, auch von Seiten der richtigen Lautheit, auf keinem Sampler hinten anstellen muss. Hut ab!

Viel Licht, wenig Schatten: Wir gratulieren also „Frontforce“, dem Gewinner der vergangenen Runde der Lautradio-Charts!

Radiotaugliche Grüße
Non-Angus (Markus Heppke)

Hier gelangt ihr auf die Homepage: http://frontforce-music.com/

Hier seht ihr die Endplatzierungen der vergangenen Runde: https://www.lautradio.de/unsere-charts/hoerercharts/